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SUPERFOODS

  • foodmood-blog
  • 1. Feb. 2017
  • 3 Min. Lesezeit

Hallo ihr Lieben,

in unserem heutigen Blogpost erwartet euch mal etwas anderes. Dieses mal präsentieren wir euch nicht wie gewohnt ein neues Rezept, sondern widmen uns dem Thema „Superfoods“. „Superfoods“ sind natürliche, nicht industriell hergestellte Lebensmittel, die einen hohen Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien (= Stoffe die den Körper bei der Entgiftung unterstützen) haben. Aufgrund ihrer hohen Nährstoffdichte wirken sie sich positiv auf die Gesundheit aus und decken schon in kleinen Mengen den Nährstoffbedarf des Körpers. Durch den Begriff „Superfoods“ vergisst man aber schnell, dass es sich um altbewährte Naturprodukte handeln, die viele Vorteile gegenüber industriell hergestellten Nahrungsmitteln haben – und somit perfekt ins "clean eating" Konzept passen. Viele von euch haben davon bestimmt schon gehört, aber wir wollen euch heute 4 dieser Nahrungsmittel genauer vorstellen. In den folgenden Wochen erwartet euch zu jedem „Superfood“ auch ein interessantes Rezept.

Das erste Lebensmittel, dass man erst seit ein paar Jahren in Deutschlands Supermärkten finden kann, ist Quinoa. Die kleinen Körner kommen aus Südamerika, und waren für die dort ansässigen Völker lange Zeit das Hauptnahrungsmittel. Aufgrund seines hohen Mineralstoffgehalts hat es der Quinoa letztendlich auch zu uns geschafft. Auch die Tatsache, dass er in der Regel kein Gluten, aber viele Eiweiße, sowie Magnesium und Eisen enthält, macht ihn vor allem unter den Menschen, die sich gerne gesund ernähren, beliebt. Dadurch, dass Quinoa nicht als wirklich geschmacksintensiv gilt, kann er auf sehr viele verschiedene Arten zubereitet werden, meistens wird er jedoch als eine Alternative zum Reis eingesetzt. Dazu muss man ihn zunächst gründlich waschen, anschließend in kochendes Wasser geben und ca. 15 min garen.

Erwähnenswert sind auf jeden Fall auch Chia Samen. Sie kommen ursprünglich aus Mexiko und waren dort schon für die Mayas Grundnahrungs- und Heilmittel. Inzwischen sind die Samen auch im europäischen Markt bekannt geworden und haben so auch den Weg auf unseren Blog gefunden. Mit ihrem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, Calcium, Eisen und löslichen Ballaststoffen stellen sie manch anderes bewährtes Lebensmittel in den Schatten – Eigenschaften die man bei so manch anderen Lebensmitteln misst. Interessant ist auch, dass Chia Samen Wasser speichern und somit den Wasserhaushalt im Körper bei Sport regulieren können. Chia Samen können roh und unzubereitet verzehrt werden.

Das nächste Lebensmittel, dass wir euch vorstellen wollen ist die Avocado. Viele von euch werden sie bestimmt schon kennen, und haben sie bereits auch schon mal probiert. Die Avocado ist eine Pflanzenart aus der Familie der Lorbeergewächse.

Der bis zu 15 Meter hohe Baum hat seinen Ursprung in Südmexiko und wurde bereits von der Coxcatlán-Kultur in Tehuacán kultiviert. Im tropischen und subtropischen Zentralamerika wird die Frucht schon seit etwa 10.000 Jahren genutzt. Im Mittelmeer-Raum wird die Avocado erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts angebaut.

Während die Schale und der Kern der Frucht nicht genießbar sind, ist das Fruchtfleisch um den großen Kern sehr nahrhaft. Avocadoblätter werden ebenfalls zum Teil verwendet, beispielsweise in Mexiko zum Aufbrühen eines Tees, oder kleingehackt als Würzmittel. Die in Mitteleuropa erhältlichen Avocados sind meistens nicht süß, einige Sorten der tropischen Länder dagegen schon. Das Fruchtfleisch der reifen Avocado ist gelb bis grün, weich und von einer fast cremeartigen Konsistenz. Die Avocado hat mit sehr großem Abstand den höchsten Fettgehalt aller bekannten Obst- und Gemüsearten. Das Fruchtfleisch wird roh gegessen, solange es sich noch nicht grau oder bräunlich verfärbt hat. Es schmeckt pur, leicht gesalzen oder mit Zitronensaft beträufelt als Brotbelag.

Zuletzt wollen wir die Acai-Beere genauer vorstellen. Sie ist klein, rund und dunkelblau und sieht der Heidelbeere damit zum Verwechseln ähnlich. Doch dank ihrer Inhaltsstoffe gilt sie als wahre Wunderbeere: Sie soll schlank machen, einen jünger aussehen lassen und insgesamt für eine bessere Gesundheit sorgen. Dies hat sie ihrem hohen Gehalt an Antioxidanten in Kombination mit den zahlreichen Vitaminen und Mineralien zu verdanken. Das „Superfood“ findet seinen Ursprung in Südamerika. Dort gilt die Beere als alltägliches Nahrungsmittel und stellt in manchen Gebieten des Kontinents aufgrund der hohen Energiezufuhr sogar das Grundnahrungsmittel dar. Die Beere besteht zu 90% aus Kern, die essbaren 10% werden meist weiterverarbeitet. Der Geschmack kann als erdig und nussig beschrieben werden und ist somit für europäische Geschmacksnerven eher ungewöhnlich. Die Acai-Beere wächst an der sogenannten Kohlpalme, die in Süd- und Mittelamerika heimisch ist und besonders bei feuchten Böden und sumpfigen Gebieten vorzufinden ist.

Wir hoffen ihr freut euch schon auf die folgenden Rezepte,

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